Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen findet jährlich am 25. November statt. Dieser Tag rückt die unterschiedlichsten Formen von Diskriminierung und Gewalt, denen Frauen und Mädchen weltweit ausgesetzt sind, in den Fokus.
Auch in Lathen wollen wir ein deutliches Zeichen setzen: „Nein zu Gewalt an Frauen und Mädchen!“. Aus diesem Anlass hat die Gleichstellungsbeauftrage der Samtgemeinde Lathen Marlen Jänen eine Reihe von Veranstaltungen ins Leben gerufen, die auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen und Betroffene sowie Interessierte unterstützen sollen.
Dazu laden wir alle herzlich ein, um gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Gewalt zu setzen und Solidarität zu zeigen.
Auftaktveranstaltung am Freitag, 08. November 2024 Gottesdienst
Es findet ein Themengottesdienst „Gewalt gegen Frauen“ um 18:00 in der Ev.-luth. Stephanuskirche, Melstruper Straße 22, 49762 Lathen, statt.
Im Anschluss gibt es bei Kaffee und Tee die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und ins Gespräch zu kommen.
Folgeveranstaltung am Dienstag, 12. November 2024
Aufstellen einer orangen Bank um 10:00 Uhr auf dem Erna-de-Vries-Platz In Anlehnung an die UN-Kampagne „Orange the World“, bei der auf der ganzen Welt Menschen, Städte und Organisationen mit der Farbe Orange auf verschiedene Weisen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen, wird nun auf dem Erna-de-Vries-Platz in Lathen eine orangefarbene Bank fest installiert.
Dabei repräsentiert die Farbe Orange als leuchtende und optimistische Farbe eine Zukunft frei von Gewalt an Frauen und Mädchen. Die Bank soll zum Verweilen einladen und einen Ort für Gespräche bieten.
Abschlussveranstaltung am Donnerstag, 14. November 2024
Die Komplizen* - Freies Schauspiel: „Die Frau, die gegen Türen rannte“ von Roddy Doyle mit anschließender Podiumsdiskussion im Markt 7 in Lathen
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass ab 18:30 Uhr.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Booker-Preisträger Roddy Doyle erzählt die Geschichte einer alkoholabhängigen Frau, die allen Widerwärtigkeiten und Demütigungen zum Trotz ihr Leben in die Hand nimmt. Ein furioser Monolog über eine enttäuschte Liebe und den unermüdlichen Versuch, das Leben aus eigener Kraft in den Griff zu bekommen.
Bei der sich anschließenden Podiumsdiskussion befassen sich Betroffene und Vertreter entsprechender Hilfestellen gemeinsam mit diesem Thema.
