ZUM THEMA!
"Geschichte ist und bleibt eine unerbittliche Lehrmeisterin!" (Henry Kissinger)
Wann: 08.11.2024
Veranstaltungsort: Haus des Gastes, Erna de Vries Platz 7, 49762 Lathen
„War doch nicht alles schlecht, in der DDR,“ sagen die Einen. „Die DDR war genauso schlimm, wie die Nazi-Zeit,“ sagen die Anderen. Wie war sie denn nun wirklich, diese DDR? Immerhin bestand sie über 40 Jahre - und damit dreieinhalb Mal so lange wie der Nationalsozialismus.
Manfred Casper hat sie erlebt, ist Zeitzeuge der deutsch-deutschen bzw. DDR-Geschichte und Autor. Dies im Bemühen um Ausgewogenheit und im Bewusstsein, dass Zeitzeugenberichte immer nur einen subjektiven Ausschnitt zeigen können, dafür aber ein hohes Maß an Authentizität besitzen. Sie sind lebendiges und vom Aussterben bedrohtes Element der Demokratiebildung für junge Menschen. Zeitzeugen des Nationalsozialismus stehen aufgrund der fortschreitenden Geschichte kaum noch zur Verfügung, der DDR aber schon!
Kurzweilig, unterhaltsam und anschaulich erzählt Manfred Casper in seinem Vortrag "Vom Wachsen der Flügel - Freiheit um jeden Preis - Eine Jugend in der DDR" aus seinem Leben in der DDR, von schönen Erinnerungen einer behüteten Kindheit, ebenso von Schlüsselerlebnissen, die ihn im Heranwachsen zum Systemkritiker werden ließen.
PROGRAMM
19:00 Uhr
Begrüßung: Ingo Lüttecke (Programmmanager der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit)
Grußwort: Luise Redenius-Heber (Vorsitzende des Heimatvereins Lathen)
Bericht: Manfred Casper (Zeitzeuge) Freiheit um jeden Preis - Eine Jugend in der DDR - anschließend Diskussion mit dem Publikum
21:00 Ende der Veranstaltung
Die Veranstaltung ist kostenfrei – eine Anmeldung ist erforderlich!
Anmeldungen nimmt Frau Julia Sánchez-Haas gerne entgegen:
Telefon: 05933 / 295 98 98
Mobilfunknummer: 0170 / 5504118
E-Mail-Adresse: j.s-h@ewe.net
Veranstalter Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, www.hannover.freiheit.org
Anmeldungen sind auch online möglich unter: shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/vjwfh
per E-Mail unter service@freiheit.org,
telefonisch unter 030/22 01 26 34 (Mo-Fr von 08-18 Uhr) sowie
postalisch unter Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Postfach 1164, 53729 Sankt Augustin
